Auf der jüngsten Mitgliederversammlung des Squash Verbandes Schleswig-Holstein gab es einiges zu besprechen. Neben personellen Veränderungen standen auch Entwicklungen im Bereich der Squashanlagen sowie zwei Projekte zur Förderung des Squashsports in Schleswig-Holstein auf der Tagesordnung.
Nach 15 Jahren außerordentlichem und ehrenamtlichen Engagement als Vize-Präsident Jugend, verabschiedete sich Kai Rixen aus seinem Amt. Aufgrund beruflicher Veränderungen zog es ihn bereits im letzten Monat nach Mannheim, wodurch er seine ehrenamtliche Tätigkeit im Verband nicht mehr fortführen kann. Kai hatte die Jugendarbeit über mehr als ein Jahrzehnt geprägt und war dabei nicht nur als Vize-Präsident Jugend, sondern auch als Landes- und Vereinstrainer unterwegs. Der gesamte SVSH dankt Kai ganz herzlich für seinen unermüdlichen Einsatz, seinen kritischen Blick, aber vor allem immer konstruktiven Ideen und seine wertvolle Arbeit für die Jugendentwicklung. Leider konnte Kai sein Abschiedsgeschenk aus beruflichen Gründen nicht persönlich entgegennehmen.
Kais Nachfolger wird Yannick Bork, ehemaliger Jugendspieler des SVSH-Kaders und bereits selbst als Trainer und Betreuer der Jugendlichen in seinem Heimatverein Bargteheider SC aktiv. Mit seinem frischen Blick und Engagement wird er die erfolgreiche Arbeit fortsetzen und neue Impulse setzen.
Christian Haid-Oswald als Präsident des Squash Verbandes Schleswig-Holstein und Torge Strupat als Vize-Präsident Sport wurden in ihren Ämtern wiedergewählt und setzen dabei ihre bewährte Arbeit fort. Ebenso wurde Milan Oesert als Vize-Präsident Finanzen offiziell bestätigt, nachdem er bereits im vergangenen Jahr in einer Nachwahl gewählt wurde.
Eine weitere bedeutende Veränderung betrifft die Geschäftsführung des Verbandes: Christian Haid-Oswald wird für drei Jahre beruflich in die USA gehen und damit seine Aufgaben als Präsident nur eingeschränkt wahrnehmen können. Das Präsidium des SVSH hat daher beschlossen, Janina Jasper als Geschäftsführerin des Verbandes zu bestellen. Sie übernimmt dabei die notwendigen Aufgaben vor Ort und wird den Verband auf Präsenzveranstaltungen vertreten.
Insgesamt verlief die Sitzung in einer sehr konstruktiven Atmosphäre und wurde von einer positiven Stimmung geprägt – nicht zuletzt aufgrund vielversprechender Entwicklungen im Bereich der Squashanlagen. Fortschritte gibt es insbesondere in Bargteheide und Westerrönfeld, zudem wird in Neumünster der Bau neuer Squashcourts geprüft.
Der Squash Verband Schleswig-Holstein blickt damit optimistisch in die Zukunft und freut sich auf die kommenden Herausforderungen und Chancen.