Die beiden Squash-Spieler Predi Fritsche (48, Kaifu Ritter) und Jens Thomas (48, Squash-Verein-Neumünster) vertreten bei der Einzel-Europameisterschaft der Masters im polnischen Breslau vom 30. August bis 2. September unter rund 540 Spielerinnen und Spielern die schleswig-holsteinischen Farben.
Fritsche, langjähriger Bundesligaspieler, spielt zwar aktuell für die Hamburger Kaifu Ritter in der Regionalliga, ist aber wohnhaft in Neumünster. Dass er in sehr guter Form ist, zeigen unter anderem seine beiden Siege bei den Polish und Dutch Squash Masters Ende letzten Jahres, ein 2. Platz bei den Czech Squash Masters im April dieses Jahres, sowie 82 Prozent gewonnene Matches in der Regionalliga in der abgeschlossenen Spielzeit. Er geht an Position 3-4 gesetzt in seiner Leistungsklasse in den Wettbewerb.
„Nach dem 1. Platz bei der EM 2011 soll es dieses Jahr wieder auf das Treppchen gehen. Für ein komplettes EM-Medaillenset fehlt mir nur noch Bronze. Das Teilnehmerfeld ist jedoch sehr ausgeglichen und unter den TOP 8 kann nahezu jeder gewinnen“, so Predi Fritsche, der derzeit auf Platz 2 der europäischen Rangliste bei den Herren 45+ geführt wird und für dieses Event das Trainingspensum deutlich erhöht hat, um weit nach vorne zu kommen.
Zweiter Schleswig-Holsteiner in Breslau ist Jens Thomas. Thomas, langjähriger Regionalliga-Spieler und Bundesliga-Spieler in der Saison 2015/2016 beim Squash-Verein-Neumünster, tritt wie Fritsche in der Kategorie Herren 45+ an, die mit 79 Meldungen das größte Teilnehmerfeld ist. Jens Thomas, derzeit auf Rang 68 der europäischen Rangliste bei den Herren 45+ geführt, spielte als Vorbereitung mit den Polish und den Dutch Masters wie Fritsche zwei Turniere Ende letzten Jahres. Danach und bis zum Turnier hat Thomas, der ungesetzt in das Turnier geht, sich mit seinem ehemaligen Neumünsteraner Erstliga-Mannschaftskollegen Hendrik Remer und dem zweiten Breslauer Starter Fritsche gemeinsam auf das Event trainingsmäßig gut vorbereitet. „Ich freue mich sehr auf meine erste EM-Teilnahme. Die Anlage kenne ich schon, aber auch die Stadt ist sehr reizvoll“, so Jens Thomas.
(LJ)
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