Interview mit unserem Vize-Präsidenten Jugend – Kai RIXEN

Jugend

Im April 2009 wurde Kai Rixen als neuer Vize-Präsident Jugend gewählt und hat somit das Amt von Achim Rixen übernommen, der zuvor viele Jahre die Arbeit im Verband tatkräftig unterstützte. Wir haben die obligatorischen „100-Tage-im-Amt“ dazu genutzt, einmal bei Kai nachzufragen, wie er sich „eingelebt“ hat und was er für Vorstellungen im Prädidium hat. Das Interview in voller Länge…

·         SVSH: Hallo Kai! Mit deiner Wahl zum Vize-Präsidenten Jugend und der Formierung einer jungen Mannschaft im SV Neumünster – wie sehen deine Ziele persönlich aus? Welche Ideen hast du für das Amt entwickelt?
   
Kai Rixen (KR)
: Also sportliche Ziele habe ich den Aufstieg mit meiner Mannschaft in die 2. Liga und in Deutschland unter den 32. Ranglistenplatz zu kommen. Allerdings muss ich jetzt alles in Zusammenhang mit meinem Studium setzen und bin daher finanziell und zeitlich deutlich eingeschränkter. Ich werde ab dem 1.10. fest in Flensburg wohnen und vorher bei einem Bekannten unterkommen da das Studium schon am 14.9. beginnt. 
In meinem Amt liegt es mir natürlich Nahe, dass der Stamm an jungen Spielern sich in Schleswig-Holstein wieder vergrößert und dadurch auch der Kader evtl. erweitert wird. Zunächst macht es aber die Masse aus und die Qualität verbessert sich dann von alleine.

·         SVSH: Wer ist denn im Moment in deinem Focus der Betrachtung? Wer ist im Kader? Wie ist deine Stellung als junger Spieler und gleichzeitig Vize-Präsident bei den Jugendlichen? Wo siehst du Vorteile für dich?
 
KR
: Mein Kader besteht eigentlich nur aus Felix Auer. Allerdings haben Richy und ich geplant 2-3 neuen Jugendlichen ein Schnupperturnier spielen zu lassen. Diese Spieler haben Potential und sind fleißig, müssen aber mal nationale Squashluft schnuppern um ihr Training dementsprechend zu verändern. Ich sehe Richy immer noch als wichtige Person im Landesverband, besonders für die Jugendlichen, und ich werde garantiert noch oft seinen Rat heranziehen. Ich sehe Sport als wichtige Anlaufstelle für Jugendliche die dorthin einfach mal aus ihrem Alltag oder vor familiären Problemen flüchten müssen. Somit steht zunächst der soziale Aspekt in Verbindung mit Sport an erster Stelle. Die Jugendlichen sollen einfach mit anderen Gleichgesinnten abschalten und sich bewegen. Wer mehr den Sport im Auge hat bekommt auch hier Unterstützung. Allerdings finde ich fehlt ein wenig der reine Leistungssport bei uns, was aber meiner Meinung nach am Personalmangel liegt. Ich selber befinde mich in einer guten Position zu den Jugendlichen. Da ich hochklassiger spiele schauen sie sportlich gesehen zu mir hoch und betrachten mich auf Grund meiner Umgangsart und des Alters auch als Kumpel. So kann ich mehr über einzelne Probleme oder Wünsche von den Jugendlichen erfahren im Gegensatz zu Richy, der diese Informationen häufig nur von den Eltern bezieht. 

        SVSH: Kai, ich danke für das Interview. 

        Das Interview führte T. Riegler

Share it